Melanie Blauhorn startet beim Ötztaler Radmarathon durch

Mit rund 4.000 Teilnehmern startete am Sonntag der legendäre Ötztaler Radmarathon in Sölden. Bei frischen 4 Grad am Morgen fiel der Startschuss, im Tagesverlauf entwickelte sich traumhaftes Sommerwetter mit bis zu 27 Grad in St. Leonhard und fast schon Hitzestimmung am Timmelsjoch.

Melanie Blauhorn zeigte ein beeindruckendes Rennen über die 238 Kilometer und 5.500 Höhenmeter. Sie fand sofort ihren Rhythmus, fuhr alle vier Anstiege – Kühtai, Brenner, Jaufenpass und Timmelsjoch – gleichmäßig und ohne Einbrüche und konnte ihr Rennen konstant durchziehen.

Besonders hervorzuheben ist die deutliche Steigerung zur Vorjahresleistung: Mit einer Zeit von 10:50 Stunden war sie 1 Stunde und 10 Minuten schneller unterwegs. Neben der souveränen Kletterleistung gelangen ihr auch in den Abfahrten neue persönliche Bestzeiten, was die Gesamtleistung zusätzlich unterstreicht.

Das Rennen war für sie von Emotionalität, Leichtigkeit und Konstanz geprägt – statt Tiefpunkten überwogen ausschließlich Höhen. Am Ende stand eine hervorragende persönliche Bestzeit und der Beweis, dass sich hartes Training und Disziplin eindrucksvoll auszahlen.

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Ditterichs laufen in Eichstätt

Das Läufer-Ehepaar Christa und Claus Ditterich von den Rednitzhembacher PowerBärs startete beim 4. Hofmühl Kirchweihlauf über 10 km in Eichstätt. Bei sonnigen 25 Grad konnten sich beide über den 3. Platz ihrer jeweiligen Altersklasse freuen. Christa schaffte die Laufstrecke, die auch über den schattigen, flachen Altmühlradweg führt, in 1:05:44 Std., ihr Gatte Claus brauchte dafür 1:00:33 Std.

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PowerBär Michael Sanftleben erfolgreich beim Ironman Kopenhagen – und qualifiziert zur Ironman WM in Nizza

Am 17. August startete PowerBär Michael Sanftleben beim Ironman Kopenhagen in Dänemark. Ein Jahr hatte er sich mit Trainerin Heidi Sessner auf den Wettkampf vorbereitet. Begleitet von der PowerBärin und Fan Gabriele Schaller, ging es eine Woche vor dem Wettkampf nach Schleswig-Holstein, um dort die letzten Trainingseinheiten absolvieren zu können. 4 Tage vor dem Rennen wurde das letzte Stück mit dem Auto nach Kopenhagen zurückgelegt. Mit ausgeruhten Beinen stand Michael schließlich am Sonntag am Start. Die 3,8 km Schwimmen waren im Amager Standpark zu absolvieren – einer künstlich angelegten Bucht, wo Einheimische und Touristen im Meer baden. Mit einer soliden Zeit von 1:20:00 Std. erreichte Michael die erste Wechselzone, um die anschließenden 180 km auf dem Rad in Angriff nehmen zu können. Die ersten und letzten 20 km ging es direkt durch die Stadt Kopenhagen. Dazwischen war ein Rundkurs mit 70 km zweimal zu fahren – durch die sehr schöne dänische Landschaft, und an der Ostküste entlang Richtung Süden wieder Richtung Kopenhagen – mit sehr viel Gegenwind, später dann auch wieder mit Rückenwind, aber immer angenehmen Temperaturen von um die 22 Grad. Hier ging Michael kein Risiko ein, und richtete sich nach den Vorgaben der Trainerin. Die 180 km legte er in einer Zeit von 5:28:49 Std. zurück – was einem Schnitt von 32,85 km pro Stunde entspricht. Angekommen in Wechselzone 2, Mitten in der Innenstadt von Kopenhagen, ging es auf die Laufstrecke mit vier Laufrunden. Der Rundkurs führte vorbei an tausenden Zuschauern, mit vielen Sehenswürdigkeiten wie z.B. dem Dänischen Königsschloss Amalienborg oder der kleinen Meerjungfrau. Hierfür war natürlich keine Zeit. Die erste Hälfte des Marathons mit 42,195 km lief noch wie geplant. Dann gab es einen kleinen Einbruch. Aus diesem Loch kämpfte sich Michael jedoch wieder heraus, so dass es am Ende kein Wandertag wurde, und er das Ziel vor Schloss Christiansborg strahlend nach 11:18:53 Stunden erreichte.

Die größte Überraschung gab es einen Tag drauf bei der Siegerehrung, als Michael noch einen Slot für die Ironman Weltmeisterschaft in Nizza am 14. September bekam. Die Belohnung für über 600 Stunden Training.

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Drei Powerbärs erfolgreich beim Triathlon Nürnberg

Am vergangenen Sonntag fand in Nürnberg zum vierten Mal der DATAGROUP Triathlon Nürnberg statt. Die Kurzdistanz nahmen hierbei Käb Elisabeth und Mierlein Tim in Angriff. 

Ditterich Christa startete erneut über die Sprintdistanz.

Im Rollingstart ging es dann zunächst für die Kurzdistanzler auf die Strecke. Die Wassertemperatur des Wöhrder Sees erlaubte hierbei das Tragen eines Neos. Käb Elisabeth meisterte die Strecke in sehr guten 32:13 Minuten. Mierlein Tim kam nach akzeptablen, aber ausbaufähigen 27:14 Minuten aus dem Wasser. Bei der Fahrradstrecke handelte es sich, wie in den letzten Jahren auch um einen 10-Kilometer Rundkurs, welcher demnach 4 Mal zu fahren war. Die Strecke war hierbei relativ verwinkelt. Zudem gab es zahlreiche Baustellen auf diversen Streckenabschnitten. Auch sind die Straßenbahnschienen, welche oftmals überquert werden müssen, nicht zu unterschätzen. Ein Glück, dass alle Reifen der Powerbärs durchhielten. Im Vergleich zum letzten Jahr war die Strecke diesmal jedoch zumindest trocken. Käb Elisabeth meisterte hierbei die zweite Disziplin in 1:14:49 und Mierlein Tim in 1:03:01. Beim abschließenden Laufen wurden die Temperaturen dann doch stetig wärmer. Die Strecke, welche in die Innenstadt und zurück führte, war jedoch oftmals schattig. Auch hierbei zeigte Käb Elisabeth eine starke Leistung und konnte mit einer Laufzeit von 49:55 Minuten insgesamt nach 2:42:13 erfolgreich finishen. Sie wurde hiermit Dritte in ihrer Altersklasse und war mit ihrer sehr guten Leistung sehr zufrieden. Mierlein Tim konnte mit einem Laufsplit von 36:54 Minuten insgesamt noch auf den 12. Gesamtplatz laufen. Die Uhr blieb damit bei 2:11:16 stehen. 

Die Sprintdistanz startete im Anschluss für die dritte Powerbärathletin, Ditterich Christa. Nach 13:41 Minuten konnte sie den Wöhrder Sees bereits wieder verlassen. Die zwei Radrunden meisterte sie in 42:23 Minuten. Beim zweiten Wechsel kam es dann zu einem Eklat mit einer DTU-Schiedsrichterin. Diese wollte zunächst mehrere Athleten der Sprintdistanz aus dem Rennen nehmen, da sie die Cut-Off-Zeiten der Kurzdistanz anwendete. Die Argumentation, dass die Athleten sich nicht auf der Kurzdistanz, sondern auf der Sprintdistanz befanden, fand zunächst kein Gehör. Erst durch die Hinzuziehung der Oberschiedsrichterin konnte der Missstand geklärt werden. Neben 2 Minuten in der Wechselzeit verloren hierbei die Athleten erklärlicherweise auch zunächst etwas den Fokus und die Motivation. Trotzdem konnte Ditterich Christa die Laufstrecke noch in 27:46 Minuten zurücklegen. So blieb die Uhr am Schluss bei starken 1:30:35 stehen, was den zweiten Platz in ihrer Altersklasse bedeutete. Drei Minuten zuvor war die Siegerin ihrer Altersklasse durch. Inwiefern die verlorene Zeit in T2 den Sieg kostete, kann im Nachgang natürlich nicht mehr gesagt werden. 

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PowerBärs Oldies auf Dolomiten-Radtour

Die PowerBärs Rentner-Gruppe „Harmonie“ (Fritz, Willi und Manfred Braun, Joe Suljewic, Josch Kneifel und Heiner Uhlmann) radelte bei ihrer alljährigen Radtour heuer vom 24. Juli bis 1. August durch die Dolomiten.

Trotz überwiegend katastrophaler Wetterprognosen konnten die 6 Radfreunde 9 ihrer 10 geplanten Tagestouren fahren. Der Regen erwischte sie kaum, aber es war definitiv für einen Juli in Italien zu kalt – teilweise nur noch 8 Grad auf den Pässen.

Los ging’s heuer im Ötztal.

Die „Einrollrunde“ von Sölden über die Gletscherstrasse zum Rettenbach- und Tiefenbachferner (2.839m)mit langen Rampen von 14 % hatte es wahrlich in sich. Über das Timmelsjoch (2.474m) und den Jaufenpass (2.094m) wurde das 2. Quartier in Ratschings erreicht. Südlich von Bozen wurde in Montan die 3. Unterkunft bezogen. Zwei schöne Runden über die Kalterer Höhe (750m), das Cembratal und den Passo San Lugano (1.097m) folgten. Weiter ging es über Obergummer (1.349m) und den Karerpass (1.752m) nach Alba di Canazei (4. Standort). Von dort wurde eine Runde über den San Pellegrino (1.918m) und den Fedaia-Pass (2.057m) und eine weitere Tagestour über die Sellarunde (Sella-, Grödner-, Campolongo- und Pordoi-Pass) bezwungen. Am Donnerstag zog die mittelfränkische Karawane dann wieder hoch zum Fedaia-Pass, über den Passo di Giau (2.233m) und den Passo Tre Croci (1.809m) zum Misurina-See unterhalb der Drei Zinnen und ins Antholzer Tal zum 5. und letzten Quartier.

Eine letzte kurze Tour zum Pragser Wildsee beendete diesen grandiosen Ausflug in eine wunderschöne Bergwelt – die Samstagstour zum Staller Sattel (2.052m) fiel leider ins Wasser. So wurden insgesamt rund 700 km mit über 17.000 Höhenmetern gemeistert – gar nicht so wenig für die „alten Herren“.

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Triathlon Alpe d‘Huez – ein ganz besonderer Wettkampf in den französischen Alpen

Wer beim Radfahren Berge liebt, wer nicht auf der Jagd nach einer neuen Bestzeit ist, wer einen Wettkampf in einer grandiosen Landschaft machen möchte und wer die weite Anreise nicht scheut ist hier genau richtig – beim Triathlon Alpe d‘Huez.

Eine hervorragend organisierte 4-tägige Veranstaltung mit verschiedenen Wettkampfformaten (Duathlon, Kindertriathlon, Triathlon L und Triathlon M) die sich großer Beliebtheit erfreut; insgesamt über 4700 Teilnehmer waren in diesem Jahr am Start.

Wir, Melli und Daggi, hatten uns für einen Start beim Triathlon L entschieden – wenn schon, denn schon!

Die Wettervorhersage versprach mit sonnigen 23 Grad bestes Triathlon-Wetter und so startete der Wettkampf um 9:30 Uhr mit 2,2 km Schwimmen im sehr kühlen Lac de Verney (16 Grad). Der Stausee wird zur Energiegewinnung genutzt, deshalb darf dort leider nur an den Wettkampftagen geschwommen werden.

Dank des „Rolling-Start“ konnte man entspannt über die Startlinie ins Wasser gehen, es gab kaum Gerangel und nach den ersten paar Minuten im kühlen Nass hatte jeder seinen Rhythmus gefunden und das Schwimmen machte in dem glasklaren Wasser richtig Spaß. Bojen waren nur sehr sparsam gesetzt, aber die Orientierung war einfach, geradeaus hinaus in den See, erste Boje, ein paar Meter queren und nach der 2. Boje wieder geradeaus zurück. Am Ausstieg wartete gleich der erste kleine Hügel des Tages auf die Athleten, dank der vielen helfenden Hände gelangte man aber problemlos an Land.

Nach der Wechselzone konnte man entlang des Stausees und auf den folgenden ca. 25 km leicht fallendem Terrain gut Fahrt aufnehmen und schon mal etwas Zeit gut machen, sich verpflegen und Energie zu sich nehmen die im weiteren Verlauf des Tages noch dringend benötigt wurde. Das Mantra des Tages lautete: Kraft einteilen, nur nicht überpacen, vor allem an den ersten Anstiegen, auch wenn sich die Beine noch so gut anfühlen. Ein Blick auf den Wattmesser zeigte oftmals: Vorsicht, mach lieber etwas langsamer, es ist noch ein weiter Weg bis ins Ziel!

Der erste Anstieg führte über mit 6,5 % Durchschnittssteigung in entspannt zu fahrenden Serpentinen meist im Schatten hinauf zum Col de la Morte / Alpe du Grand Serre; nach 15 km waren die ersten rund 1000 hm geschafft, nun ging es in rasanter Abfahrt, gespickt mit einigen engen Kehren wieder hinab, bevor die Strecke relativ flach auf einen kleinen Zwischenanstieg, zum Col de Malissol hinauf führte (ca 6km, 300 hm). Es folgte ein etwas längerer Abschnitt, leicht fallend auf überwiegend gutem Belag, so dass man hin und wieder auch einen Blick in die atemberaubende Landschaft riskieren konnte.

Der inzwischen aufgekommene doch recht kräftige Wind half uns zum Glück den nächsten Anstieg zum Col d‘ Ornon zu erklimmen; auf langen Geraden zieht sich die Strecke über 14 km und weiteren gut 600 hm auf die Passhöhe. Noch einmal hieß es gut essen und trinken, also Gel, Riegel, Iso und Wasser zu sich zu nehmen bevor man auf der letzten Abfahrt hinunter nach Le Bourg d’Oisans die Beine etwas ausschütteln und sich mental auf den legendären Schlussanstieg hinauf in den Skiort Alpe d‘ Huez vorbereiten konnte.

21 Kehren, knapp 14 km, 1130 hm, 8% Durchschnittssteigung – an sich schon eine Herausforderung erst recht aber nach 2,2 Schwimmen und 106 km Radfahren im Wettkampftempo! So langsam machten sich die bisher gesammelten Höhenmeter bemerkbar, hinzu kam, dass dieser Streckenabschnitt in der prallen Nachmittagssonne lag, Schatten suchte man hier vergebens. Auf den letzten Serpentinen blies uns zudem immer wieder ein kräftiger Wind entgegen, der Tritt wurde immer schwerer, aber irgendwann war auch die letzte Kehre geschafft und es ging durch den Ort zur Wechselzone 2.

Wer nun dachte, dass endlich alle Höhenmeter gesammelt waren – leider nein, auch die Laufstrecke über Wandertrails, Skipisten und wenige geteerte Strassenabschnitte führte in 3 Runden nur bergauf und bergab und verlangte einiges an Aufmerksamkeit. Ungünstig wenn man nun von Krämpfen geplagt wurde (Daggi) oder aufgrund einer Plantarfasziitis (Melli) kaum Lauftraining in den Beinen hatte; da wurden die Schritte doch ziemlich kurz. Auch die etwas dünnere Luft auf fast 1800m Höhe und ein heftiger Gegenwind auf einigen Streckenabschnitten erschwerten das Laufen zusätzlich.

Dank Cola, Salzgebäck, viel Wasser, etlichen Gehpausen und der zahlreichen Zuschauer an der Strecke haben wir es aber ins Ziel geschafft – besser als erwartet, stolz und überglücklich, völlig geflasht von all den Eindrücken und Erlebnissen während des langen Tages und mit ganz schön müden Muskeln!

Ein wirklich empfehlenswerter Wettkampf!

PosNomSwimT1BikeT2RunTempsRang
726.MATTHES Dagmar POWERBÄRS REDNITZHEMBACH36:124:405:43:327:502:04:108:36:271 F55-59
916.ROCK Melanie POWERBÄRS REDNITZHEMBACH40:395:055:47:594:282:22:259:00:386 F50-54

Auf der Website der Veranstaltung, Instagram und YouTube finden sich alle Infos zum Wettkampf und zahlreiche Fotos und Videos:

https://www.alpetriathlon.com

https://www.youtube.com/live/NJTNhBmpjIE

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PowerBärs beim Mainfrankentriathlon in Kitzingen

7 PowerBärs waren beim Mainfrankentriathlon in Kitzingen vertreten – darunter auch unsere Herren Ligamannschaft. Im Rahmen des Triathlons über die olympische Distanz wurden auch die bayerischen Meisterschaften ausgetragen.

Bei den Frauen belegte Christina Müller mit einer Zeit von 02:29:41 Std. den 21. Gesamtplatz und den 1. Platz in ihrer Altersklasse. (8. Platz bayerische Meisterschaft; 1. Platz AK bayerische Meisterschaft). Unser Nachwuchs, Sina Appeltauer platzierte sich auf Gesamtplatz 40. (AK Platz 10) mit einer Zeit von 02:43:18 Std. (Wertung bayerische Meisterschaft Platz 14; AK Platz 4). Eva Appeltauer belegte mit einer Zeit von 02:51:22 Std. den Gesamtplatz 54. (AK Platz 13; Wertung bayerische Meisterschaft Platz 18 und AK Platz 5)

Beim letzten Wettkampf der Landesliga Nord starteten für die PowerBärs Luca Appeltauer, Martin Hanzlik, Alexander Koller und Andreas Maueröder. Luca Appeltauer zeigte einmal mehr, dass er mit den erfahrenen Athleten mithalten kann. Mit einer Zeit von 02:20:14 Std. war er der schnellste PowerBär, gefolgt von Martin Hanzlik mit 02:33:33 Std., Alexander Koller mit 02:36:18 Std. und Andreas Maueröder mit 03:05:45 Std. Damit belegen die PowerBärs in der nun abgelaufenen Saison der Landesliag Nord den 12. und letzten Platz, was aber nicht schlimm ist – denn dabei sein ist alles! Mal schauen ob es in der kommenden Saison wieder eine Ligamannschaft geben wird…

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6 Einzelstarter und 1 Vereinsstaffel von den PowerBärs beim diesjährigen Challenge Roth im Ziel

Am Sonntag, 6.7. stürzen sich heuer wieder einige Ausdauerathleten der Rednitzhembacher PowerBärs ins Kanalwasser, um die Triathlon-Langdistanz (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,2 km Laufen) der Rother Challenge zu bezwingen. Wegen der zu hohen Wassertemperatur im Kanal musste dieses Jahr (erstmalig) auf den geliebten Neoprenanzug verzichtet werden.

Als Einzelstarter hatten sich 7 PowerBären angemeldet, von denen allerdings schon vor dem Start Günter Lauterbach (wegen einer Fußverletzung) einen Rückzieher machen musste. Dafür durfte er als Staffelradler den erkrankten Andreas Neusinger ersetzen.

Michael Scholz hat, wie nicht anders zu erwarten war, nach einem sehr gleichmäßigen Wettkampf (1:11 Schwimmen – 5:13 Rad – 4:11 Laufen) mit 10:46 Std. bei seiner 4. Challenge-Teilnahme ein weiteres Mal eine neue persönliche Bestzeit erreicht. Damit schaffte der tagesschnellste PowerBär Platz 1.020 im Gesamtfeld.

Rolf Kintscher durfte sich dankseiner Wettkampferfahrung (20. Langdistanzrennen) wieder über einen durchaus gelungenen Auftritt freuen. Nach 11:50 Std. (1:24 – 5:38 – 4:38) landete er mit einem Lächeln im Gesicht auf Platz 1.678.

Leo Kintscher musste heuer bei seinem ersten Langdistanz – Triathlon seinem Vater Rolf zum Familien-Champion gratulieren. Er erreichte mit seiner Zeit von 12:28 Std. gerade noch einen Platz unter den ersten 2.000. Nach 1:46 – 6:02 – 4:30, damit einer Endzeit von 12:28 Std. schaffte er Platz 1.980.

Tobias Bäumler musste sich (wie so viele andere) auf der Marathonstrecke ganz schön plagen, um schließlich nach 13:09 Std. (1:08 – 5:57 – 5:54) als 2.212. Finisher ins Ziel zu laufen. Da geht in den nächsten Jahren schon noch was.

Richard Greil, bereits zum 21. Mal in Roth am Start, befürchtete schon im Vorfeld Probleme beim Laufen – wegen einer Knieverletzung. Das bewahrheitete sich dann leider auch im Wettkampf. Aber er kämpfte sich (mehr wandernd als laufend) schließlich doch nach 13:17 Std. (1:23 – 5:39 – 6:07) als 2.256. ins Verpflegungszelt.

Max Hauswirth war sichtlich stolz, seine Premiere beim Challenge gemeistert zu haben. Er kam jubelnd nach 13:52 Std. (1:27 – 6:45 – 5:23) über die Finishline. Dass er da noch gewaltige „stille Reserven“ mobilisieren kann (vor allem beim Radfahren), weiß er wohl selbst am besten.

Die PowerBärs – Staffel : Der Schwimmer Alex Koller stieg nach 1:08 Std. aus den warmen Fluten, Ersatz-Radfahrer Günter Lauterbach legte gute 5:14 Std. auf den Asphalt und Klaus Rauschmeier finishte nach 3:38 seinen Marathon. Damit landete die Staffel auf Platz 78 mit einer Gesamtzeit von 10:06 Std.

In Firmen- und Freundes-Staffeln waren noch Christina Müller als Schwimmerin (1:11 Std.) und auf der Radstrecke Melanie Blauhorn (5:26), Luca Appeltauer (5:31) und Christine Kramer (6:47) im Einsatz.

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Bernd Hilneder startet beim Aquabike Challenge Walchsee

Zuerst 1,9 km schwimmen, dann 90 km Rad fahren und direkt ins Ziel. Bei dieser abgewandelten Form des Triathlons, Aquabike, startete Bernd Hilneder von den PowerBärs beim Challenge Walchsee.

Mit einer Gesamtzeit von 3:33:00 belegte er den 5. Platz in der Altersklasse M60-70 (und den 27. Gesamtplatz)

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