Sigi Bischoff beim Albmarathon Schwäbisch Gmünd

Der Lauf über die 3 Kaiserberge. Die Bezeichnung Schwäbischer Alb Marathon hat sich eingebürgert für diese Veranstaltung, ist aber eigentlich irreführend, denn der Lauf über 50 km gehört in der Tat in die Kategorie der Ultraläufe. Er fand nun schon zum 34. mal statt und führt über die drei Kaiserberge Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen. Sie sind zwar alle nicht beeindruckend hoch, doch bringt man auf der Strecke doch über 1100 Höhenmeter im Auf- und Abstieg zusammen. Auch aufgrund der teilweise anspruchsvollen Strecke mit schmalen Trailpassagen durch die Wälder, saftigen Steigungen und Gefällen ist die Strecke nicht für Bestzeiten gemacht. Aber die wunderschöne herbstliche Landschaft, die sich teilweise noch in Nebelschwaden versteckte und langsam von der Sonne erobert wurde, machte dies wieder wett. Angenehm sind dann aber die letzten Kilometer auf einer ehemaligen Bahnstrecke, die zum Radweg umgebaut wurde und sanft bis Schwäbisch Gmünd abwärts läuft.

Wegen einer Erkältung in den Tagen vor dem Start bin ich es erst einmal ruhig angegangen und wollte einfach mal sehen, wie es mir auf der langen Strecke geht. Beim Start um 10 Uhr war es noch etwas kühl und teilweise neblig. Doch den hat dann langsam die Sonne vertrieben und gab es doch noch gerade so zweistellige Temperaturen. Auch wenn sich das bei leichtem Wind immer wieder kühler angefühlt hatte. Da für die Verpflegungsstellen nur Bananen und Salzbrezeln in der Ausschreibung standen hatte ich meine eigene Verpflegung dabei und war so unabhängig und mir hat es nichts ausgemacht, dass die Verpflegungsstellen teilweise an ganz andere Stelle waren als am Plan angegeben. Die Streckenmarkierung wurde dann in der zweiten Hälfte stellenweise herausfordernd, da die am Boden aufgespritzten Pfeile auf Schotter oder Waldboden kaum mehr zu erkennen waren. Man sieht an den Farbresten zwar dass man richtig ist, aber nur mehr schlecht wohin der Pfeil mal ging. Angenehm war aber auf jeden Fall, dass auf den letzten Kilometern keine nennenswerte Steigung mehr war, so konnte ich auch mit schweren Beinen noch einigermaßen laufen und kam nach 5:51 Stunden ins Ziel.

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Herbstwanderung 2024 der PowerBärs

Der diesjährige Wander-Ausflug führte die (nach einigen krankheitsbedingten Absagen geschrumpfte) 13-köpfige PowerBärs – Gruppe (plus Uwe’s Lilly) am 27.10. nach Pommelsbrunn. Vom dortigen S-Bahnhof wurde ab 11:20 Uhr die Südkette des 1000-Höhenmeter-Rundwanderweges erwandert.

Leider kam das vorhergesagte schöne sonnige Herbstwetter mit eintägiger Verspätung in Mittelfranken an, aber der Dauernebel konnte die gute Stimmung in der Gruppe nicht trüben. Die gut 16 km lange Strecke führte zunächst Richtung Arzlohe zum Mühlkoppe-Gipfel, weiter zum Hochberg-Gipfel mit seiner vorzeitlichen Kelten-Akropolis und schließlich zum Aussichtspunkt oberhalb des „Hohlen Fels“ mit tollem Blick auf den Happurger Stausee. Nach einer kleinen Brotzeit-Pause ging es nur noch bergab über Happurg nach Hersbruck, wo ab 17:00 Uhr im Brauhaus das sehr üppige Abendmahl (samt hervorragendem Bier) eingenommen wurde.

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PowerBärs mit großer Mannschaft beim Citylauf Schwabach

Beim Schwabacher Citylauf holten die Rednitzhembacher PowerBärs mehrere Spitzenplatzierungen. Auf der Halbmarathon-Distanz gewann Christa Ditterich ihre AK (W60) mit ihrer Zeit von 2:09:39, Eva Appeltauer siegte ebenfalls in ihrer AK WU23 mit 1:52:48 und ihr Bruder Luca wurde 2. der MU20 mit 1:39:20 Std. Harald Schmidt (1:44:59) und Richard Greil (1:45:01) schafften es auf Platz 4 ihrer Altersklassen (M55, M60) und Pascal Neusinger wurde 5. in der MU23 mit seinen 1:49:25 Std.

Auf der 10,2 km – Runde war wieder einmal Tim Mierlein als 1. der M35 mit 40:54 min. schnellster PowerBär. Katja Ströhlein belegte mit 45:41 min. Platz 4 in der Hauptklasse, ihr Vater Michael holte sich den 7. Rang in der M55 mit 46:45 min. Andreas Maueröder finishte nach 55:12 min. als 8. der M50 und Claus Ditterich schaffte nach 57:37 min. den 5. Platz in der M60.

Der perfekt organisierte Lauf fand bei angenehm kühlem Laufwetter statt – und dass gerade der Halbmarathon gemeine Rampen enthält, weiß man ja. Die Laufstrecke ist jedoch sogar ohne Sonne sehr schön.

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Ditterichs starten beim Halbmarathon in Ravenna

Christa und Claus Ditterich von den Rednitzhembacher PowerBärs nahmen am Ravenna Parkrace teil, einem Trail-Halbmarathon über Stock und Stein.

Bei spätsommerlichen 20 Grad erreichte Christa nach 2:16:57 Stunden auf Platz 3 der W60 das Ziel, ihr Ehemann Claus belegte mit seinen 2:09:50 Std. Rang 11 bei der M60.

Die Laufstrecke ist traumhaft schön : Direkt am Strand, direkt neben dem Wasser, zwischen Lagunen, durch die typischen Pinienwälder – aber dadurch kein schneller Kurs. Es waren zwar ideale Temperaturen und absolut flach, aber eben Sand, Schotter, Wurzeln und einige Engstellen, an denen man auch mal warten musste. Ein Lauf für die Sinne, aber niemals für gute Zeiten. Einfach mal etwas anderes.

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PowerBärs beim Triathlon in Ingolstadt

Glückliche PowerBären gab es beim Triathlon in Ingolstadt. Der für ursprünglich am 09. Juni geplante Triathlon in Ingolstadt wurde wegen der damaligen Hochwasserlage auf den 22. September verlegt.

Die vier PowerBären durften bei spätsommerlichen Temperaturen die 1,9 km Schwimmen, 86 km Radfahren und 20 km Laufen.

Elli Käb belegte mit einer Gesamtzeit von 06:11:39 Std. den 13. Platz in ihrer Altersklasse W40. Bei den Herren konnte unser Vereinsvorstand Rolf Kintscher dieses Jahr doch noch mit einem Triathlon beenden. Mit einer Zeit von 05:09:06 Std. belegte er Platz 21. in der Altersklasse M50 (Gesamt 328). Richard Greil konnte einmal mehr seine starke Leistung dieses Jahr unter beweis stellen. Er erreichte das Ziel mit einer Zeit von 05:17:58 Std. und belegte damit Platz 8. in der Altersklasse M60 (Gesamt 388). Andreas Maueröder kam mit einer Zeit von 06:23:26 Std. ins Ziel (AK M50 Platz 56, Gesamt 544).

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Ditterichs beim Hofmühl-Volksfestlauf

Christa und Claus Ditterich von den Rednitzhembacher PowerBärs starteten am 01.09. beim 6. Hofmühl-Volksfestlauf (bei Eichstätt) über 11 km.

Christa erreichte mit einer Zeit von 01:08:51 Std. den 1. Platz in ihrer Altersklasse. Claus beelgte mit einer Zeit von 01:05:05 Std. den 11. Platz in seiner Altersklasse.

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Christa Ditterich beim Sprint-Triathlon in Nürnberg

Christa Ditterich von den Rednitzhembacher PowerBärs startete in Nürnberg beim Sprint-Triathlon (0,5 km – 20 km – 5 km). Bei 20 Grad, bewölktem Himmel und teilweise Regen war vor allem das Radfahren eine echte Herausforderung wegen mehrerer Wendepunkte und nasser Straßenbahnschienen. Nach 1:31:31 Std. rannte Christa auf Platz 3 der W60 ins Ziel.

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PowerBärs im Zentralmassiv unterwegs

Bike-Tour 18.-28. Juli 2024 – Zentralmassiv / Cevennen

Die PowerBärs Rentner-Gruppe „Harmonie“ (Joe Suljewic, Fritz, Willi und Manfred Braun, Gunnar Adolphi, Richard Greil und Heiner Uhlmann) wurde heuer von der Vereins-Nachwuchshoffnung (und Quoten-Jüngling) Chris Pickl durch das französische Zentralmassiv und die Cevennen gescheucht.

Donnerstag, 18. Juli

Mit 2 Fahrzeugen (Fiegl-Bus und Joe’s Shuttle) geht es ab 6:30 Uhr zum Startort Aydat / La Cassière (zugleich Ziel), süd-westlich von Clermont-Ferrand. Auf einem Rastplatz hinter Dôle wird von 13-14:00 Uhr Brotzeit gemacht, um 17:00 Uhr ist das Hotel „Entre Lacs et Volcans“ (alte Bruchbude mit Gemeinschaftsdusche und -WC) erreicht. Die kleine Wanderung zum See endet leider trocken (Badeverbot). Zum Abendessen wird erstmalig unser neues Lieblingsgericht „Truffaut“ (Kartoffelgratin) gereicht – echt lecker. Tischwein gut und günstig.

Freitag, 19. Juli – Runde um Aydat

Mit einer Super-Tour bei morgentlichen 20 Grad (nachmittags bis zu 35 Grad heiß) beginnt unser „Radurlaub“ : Über Beaune-le-Froid, Bressouleille düsen wir auf toller Bergstrecke zum Col de la Croix St-Robert, über Mont Dore, Bourboule und Jollère hoch zum Col de Ceyssat (südlich des Puy de Dôme) und über St. Genès zurück nach La Cassière/Aydat. Mit 110 km mit 2.100 hm erreichen wir kurz vor einem Regenschauer unser Hotel (nur Willi düst an der Einfahrt vorbei und muss von Joe abgeholt werden).

Samstag, 20. Juli  (Ortswechsel : Aydat –> Aurillac)

Noch ein brutal heißer Tag mit 30-35 Grad, zunächst am Lac de la Cassière vorbei, laufend auf kleinsten Nebenstrassen rauf und runter bis Murol, St. Victor und Besse. Ins Tal der Rhue geht es dann endlich mal 25 km runter bzw. flach dahin. Von Condat zunächst hoch über Lugarde, Pierrebesse und runter ins Vallée de Cheylade und wieder hoch zum Col de Serre (1.335m) und zum Col du Pas de Peyrol – am Puy Mary (1.589m), dem höchsten Straßenpass im Zentralmassiv.

Hinter Murol fährt Willi einem fremden Radler hinterher – Richard fängt ihn wieder ein, kurz vor der Passhöhe plagen ihn dann hartnäckige Krämpfe – und Fritz kotzt die Straße voll (Gunnar’s Abholdienst ist sehr willkommen). Brotzeitpause schließlich auf der Abfahrt ins Jordanne-Tal (Rastplatz nach 105 km). Dann geht es nur noch bergab bis Aurillac zum Chateau de la Moissetie (Schloss mit großem Park), wo wir unsere 2 schönen Familien-Wohnungen beziehen. Mit 135 km und 2.200 hm war das bei der Hitze ganz schön hart. Zum sehr guten Luxus-Dinner im „4 Saisons“ (leider etwas zu wenig für die Hungrigen) wandern wir die steile Straße runter in die Stadt. Auch eine „Absacker-Bar“ finden wir noch nach längerer Suche. Nachts beginnt es zu regnen.

Sonntag, 21. Juli – Runde um Aurillac

Die geplante Tour konnte wegen Dauer-Regen nicht gefahren werden, dafür wurde ein Mittags-Menü vernichtet. Joe und Chris radelten ab 15:00 Uhr immerhin noch 75 km (mit 1.400 hm) davon, der Rest der Gruppe fuhr die „Route des Crètes“ wieder rauf ins Jordanne-Tal, bis zum gestrigen Rastplatz und wieder heim. Nach 65 km und 1.000 hm war unser Schloss wieder erreicht. Zum Dinner wanderten wir in ein nettes Lokal am zentralen Platz mit sehr gutem Essen (diesmal reichlich) und moderateren Preisen.

Montag, 22. Juli  (Ortswechsel : Aurillac -> Montrodat)

Weil es in der Früh Nieselregen, dichten Nebel und nur 13 Grad hatte, wurde die kurze Anfahrt nach Montrodat gewählt (nicht die längere Runde über den Wallfahrtsort Conques). Schon nach 10 km hat Fritz den einzigen Plattfuss (samt beschädigtem Mantel) der ganzen Tour. Die Route führte wieder über extrem kleine Nebenstraßen, vor allem von Labrousse durch eine einsame Schlucht nach Mur-de-Barrez, runter zur Barrage de Sarrans (Truyère-Stausee) und über Lacalm nach St-Urcize, wo vor einem geschlossenen Kaffee Picknick gemacht wurde. Über Nasbinals geht es hoch ins einsame Hochplateau des Aubrac. Endlich bei wieder gutem Wetter erreichen wir nach der Abfahrt in das schöne Städtchen Marvejols unser tolles Quartier „Lauz’oustal“ (nach 125 km und 2.100 hm) – mit grandiosem Abendmenue und sehr nettem Service.

Dienstag, 23. Juli – Runde um Montrodat

Tour in den Nationalpark Aubrac (schaut aus wie der Wilde Westen Amerikas). Von Marvejols bei wolkenlosen 20-28 Grad über absolut menschenleere Wege (Flurbereinigungsweg ähnlich) zum Col du Trébatut (1.100m) und zum Col de Bonnecombe (1.350m), runter nach Nasbinals, hoch nach Aubrac und über Vieurals, Les Cats nach St. Laurent d’Olt. Im Tal des Lot radeln wir hungrig zum Crèpe-Essen ins Kaffee Malakov. Ab Montjézieu gönnten sich die „Abbieger“ Gunnar und Heiner noch eine Zusatzschleife von 5 km mit 300 hm, bevor man wieder die Kumpels in Marvejols traf, kurz vor Montrodat. Das waren weitere 123-128 km mit 1.900-2.200 hm.

Mittwoch, 24. Juli (Montrodat –> Tarn-Schlucht, Mont Aigoual -> Florac)

Gunnar und Willi fahren den Bus direkt nach Florac und kommen von dort zum Mont Aigoual. Bei bis zu 30 Grad radeln 6 Mittelfranken zum Col de Vielbougne (866m) und runter nach Chanac, dann über Champerboux durch eine wilde Landschaft nach St.Enemie. In der Tarn-Schlucht bis La Malène, dann über tolle Serpentinen 350 hm rauf bei brütender Hitze und durch die Causse Méjean nach Meyrueis zur Mittwagspause.

Gestärkt geht es vorbei an der Abime de Bramabiau (Karsthöhle) und mit moderater Steigung hoch zum Mont Aigoual (1.567m) mit Blick bis zum Mont Ventoux. Die 37 km „heim“ düsen dann alle 8 nach einem Radler über Cabrillac und auf einer Parallelstraße durch „Canyonland“ stets abwärts nach Florac – ein Traum. Feierabend nach 140 km mit 2.600 hm. Unser Quartier Dédé du Val war der absolute Flop dieser Reise (Extragebühr für Fahrradschuppen, Frühstück extrem mau bei Morgenkühle). Das Abendessen im Restaurant nebenan war dafür sehr gut und preiswert.

Donnerstag,  25. Juli (Florac -> Yssingeaux)

Die Königsetappe, eineTour mit 155 km und 3.000 hm bei genialen 23-30 Grad. Leider musste viel auf der N88 geradelt werden – mit Wahnsinnsverkehr. Zunächst am Oberlauf des Tarn bis Le Pont de Montvert, dann über den Col de Finiels (1.541m) nach Le Bleymard, hoch zum Mont Goulet und runter nach Belvezet  (nach 54 km schon über 1.500 hm) zum Picknick/Fahrerwechsel mit Gunnar. Auf der lästigen N88 nach Langogue, Pradelles bis Castaros, wo uns Willi bei einem 2. Stop mit Radler verwöhnte.

Endlich wieder auf Nebenstrassen über Le Brignon, Solignacins Loire-Tal und über Le Puy-en-Velay nochmal auf der N88 nach Le Pertuis und zum Tagesziel Yssingeaux. Hotel Le Bourbon bietet schöne Zimmer und tolles Frühstück. Das edle Dinner ist teuer, aber leider etwas zu knapp (für die Hungrigen). Die einzige offene Absackerbar finden wir auch nach längerer Suche.

Freitag, 26. Juli (Runde um Yssingeaux)

Im Osten geht es in die bekannte „Ardechoise“ – Region. Sehr einsam, wunderschön, aber bei 31-34 Grad auch hart. Über Tence, St-Bonnet-le-Froid zum Col des Baraques (1.080m), Col du Rouvey (1.244m), Lalouvesc, Col des Grands zur Brotzeit (große Wurst- Käseplatte) mit nerviger Musik aus dem Nachbarhaus nach Rochepaule. Über Saint Agrève, Le Chambon-sur-Lignon (mit kleinem Bade-Stopp am Dorfweiher, leider eiskalt), Saint-Jeures nach Yssingeaux zurück – 107 km mit 2.000 hm. Zum Dinner kehren wir bei nettem Marokkaner (ehemals Priester in der Schweiz) ein – gut, reichlich und preiswert.

Samstag, 27. Juli (Yssingeaux  –> Aydat)

Zurück zu unserem Ausgangsort Aydat geht es nochmal über 141 km mit 2.500 hm. Über Retournac, St-Georges-Lagricol, Craponne-sur-Arzon, Dore l’Eglise, St-Bonnet-le-Bourg, St.Germain-l’Herm. Dann folgt die 20 km Abfahrt nach Sauxillanges, wo Gunnar unter dem „Dorfbaum“ auf Holzboden ein Picknick aufgetischt hat. Über St-Amant-Tallende, Theix und Fontfreyde radeln wir bei heißen 36 Grad heim nach La Cassière (Aydat). Im „Entre Lacs et Volcans“ gibt’s von Elodie und Serge wieder das beste „Truffaut“ – natürlich nochmal mit reichlich Bier und Wein.

Sonntag, 28. Juli  – Heimfahrt

Nachdem die mitgenommenen 10 Kästen Radler restlos vernichtet worden sind, können wir endlich, mit 1.100 km und rund 20.000 Höhenmetern in den Haxen die Heimfahrt ins Fränkische antreten.

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PowerBärs beim DATEV Challenge Roth

6 Einzelstarter und 2 Vereinsstaffeln von den PowerBärs beim diesjährigen Challenge im Ziel

Am Sonntag, 7.7. stürzen sich heuer wieder einige Ausdauerathleten der Rednitzhembacher PowerBärs ins Kanalwasser, um die Triathlon-Langdistanz (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,2 km Laufen) der Rother Challenge zu bezwingen.

Als Einzelstarter hatten sich 9 PowerBären angemeldet, von denen allerdings schon vor dem Start (wegen einer „Familienseuche“) Vater Rolf und Sohn Leo Kintscher einen Rückzieher machen mussten. Damit muss die Premiere von Leo (wie auch Rolf’s 20. Langdistanztriathlon) eben noch ein Jahr aufgeschoben werden.

Günter Lauterbach musste verletzungsbedingt (mit im Kanal aufgeschnittener Fußsohle) nach der Halbmarathon-Distanz sein Rennen beenden – und das an einem Tag, an dem (fast) alles gut lief.

6 weitere Vereinsmitglieder starteten außerdem in den beiden Vereins- Staffeln „Die jungen Wilden“ und „Die Ambitionierten“.

Die Einzelstarter :

Philip Pasch, derzeit der ungekrönte Triathlon-Spitzenathlet des Vereins hat auch dieses Jahr wieder mit seinem 408. Platz im Gesamtfeld die beste Zeit der Vereinsstarter geschafft. Nach 9:27 Std. stand für ihn Rang 105 seiner AK (M30) in der Ergebnisliste.

Michael Scholz hat, wie nicht anders zu erwarten war, nach einem sehr gleichmäßigen Wettkampf mit 10:48 Std. bei seiner 3. Challenge-Teilnahme eine neue persönliche Bestzeit erreicht. Damit landete er auf Rang 121 der AK M50.

Melanie (Bärbel) Blauhorn, bekennende „Kampfsau“ des Vereins, hatte einen durchaus gelungenen Wettkampftag erwischt. Mit ihrer beachtlichen Zeit von 11:27 Std. landete sie bei ihrer zweiten Langdistanz auf Platz 49 ihrer AK W40.

Richard Greil, bereits zum 20. Mal in Roth am Start, kündigte im Vorfeld eigentlich seine letzte Langdistanz an. Ob er damit ernst macht, und sich mit 11:40 Std. und Platz 27 der M60 in den „Ruhestand“ verabschiedet – oder ob er „den Toni Kroos“ macht, bleibt abzuwarten.

Andreas Maueröder ist bekannt für seine Leidensfähigkeit. Nachdem er dieses Jahr durch Verletzungen und Krankheiten über 5 Monate nicht trainieren konnte, stand seine 8. Challenge-Teilnahme unter dem Motto „Dabeisein ist alles“. Kurz vor seinem Sportsfreund Peter finishte er – stolz, es überhaupt geschafft zu haben – mit einer Zeit von 14:30 Std. als 381. der M50.

Peter Schauer ging nach eigener Aussage bestens vorbereitet in seinen 6. Challenge in Roth – erstmalig in der M70. Seine bekannte Abneigung gegen die Auftakt-Disziplin hinderte ihn nicht, satte 2:10 Std. im Kanal zu baden. Das Radfahren und Laufen konnte er dann aber einigermaßen genießen. Nach 14:35 Std. kam er freudestrahlend – als 4. seiner AK M70, nur 2 Minuten am Podest vorbei – ins Ziel.

Die Staffelstarter :

Die Ambitionierten : Als Schwimmerin zeigt Christina Müller wieder mal, was sie draufhat. Nach sehr schnellen 1:02 Std. übergibt sie den Transponder an Radrakete Andi Neusinger, der mit 4:30 Std. über die Piste bügelt. Zum Abschluss schafft Tim Mierlein noch einen guten Marathon mit 3:26 Std. Mit einer Endzeit von 9:01 Std. laufen sie gemeinsam auf Rang 12 ins Ziel.

Die jungen Wilden : Lucy Suljewic schwimmt wie erwartet sehr gute 1:02 Std., Luca Appeltauer rast in 5:26 Std. über die Radstrecke und Katja Ströhlein läuft wie im Vorjahr strahlend ihren Marathon in 3:38 Std. Damit sind sie mit einer Gesamtzeit von 10:10 Std. auf Platz 82 gelandet.

In Firmenstaffeln waren noch die PowerBärs Meli Rock (Rad – 5:13 Std.), Christine Kramer (Rad – 6:17 Std.), Harald Schmidt (Rad – 5:25 Std.) und Rainer Fürst (Schwimmen – 1:18 Std.) aktiv dabei.

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