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6 Einzelstarter und 2 Vereinsstaffeln von den PowerBärs beim diesjährigen Challenge im Ziel
Am Sonntag, 7.7. stürzen sich heuer wieder einige Ausdauerathleten der Rednitzhembacher PowerBärs ins Kanalwasser, um die Triathlon-Langdistanz (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42,2 km Laufen) der Rother Challenge zu bezwingen.
Als Einzelstarter hatten sich 9 PowerBären angemeldet, von denen allerdings schon vor dem Start (wegen einer „Familienseuche“) Vater Rolf und Sohn Leo Kintscher einen Rückzieher machen mussten. Damit muss die Premiere von Leo (wie auch Rolf’s 20. Langdistanztriathlon) eben noch ein Jahr aufgeschoben werden.
Günter Lauterbach musste verletzungsbedingt (mit im Kanal aufgeschnittener Fußsohle) nach der Halbmarathon-Distanz sein Rennen beenden – und das an einem Tag, an dem (fast) alles gut lief.
6 weitere Vereinsmitglieder starteten außerdem in den beiden Vereins- Staffeln „Die jungen Wilden“ und „Die Ambitionierten“.
Die Einzelstarter :
Philip Pasch, derzeit der ungekrönte Triathlon-Spitzenathlet des Vereins hat auch dieses Jahr wieder mit seinem 408. Platz im Gesamtfeld die beste Zeit der Vereinsstarter geschafft. Nach 9:27 Std. stand für ihn Rang 105 seiner AK (M30) in der Ergebnisliste.
Michael Scholz hat, wie nicht anders zu erwarten war, nach einem sehr gleichmäßigen Wettkampf mit 10:48 Std. bei seiner 3. Challenge-Teilnahme eine neue persönliche Bestzeit erreicht. Damit landete er auf Rang 121 der AK M50.
Melanie (Bärbel) Blauhorn, bekennende „Kampfsau“ des Vereins, hatte einen durchaus gelungenen Wettkampftag erwischt. Mit ihrer beachtlichen Zeit von 11:27 Std. landete sie bei ihrer zweiten Langdistanz auf Platz 49 ihrer AK W40.
Richard Greil, bereits zum 20. Mal in Roth am Start, kündigte im Vorfeld eigentlich seine letzte Langdistanz an. Ob er damit ernst macht, und sich mit 11:40 Std. und Platz 27 der M60 in den „Ruhestand“ verabschiedet – oder ob er „den Toni Kroos“ macht, bleibt abzuwarten.
Andreas Maueröder ist bekannt für seine Leidensfähigkeit. Nachdem er dieses Jahr durch Verletzungen und Krankheiten über 5 Monate nicht trainieren konnte, stand seine 8. Challenge-Teilnahme unter dem Motto „Dabeisein ist alles“. Kurz vor seinem Sportsfreund Peter finishte er – stolz, es überhaupt geschafft zu haben – mit einer Zeit von 14:30 Std. als 381. der M50.
Peter Schauer ging nach eigener Aussage bestens vorbereitet in seinen 6. Challenge in Roth – erstmalig in der M70. Seine bekannte Abneigung gegen die Auftakt-Disziplin hinderte ihn nicht, satte 2:10 Std. im Kanal zu baden. Das Radfahren und Laufen konnte er dann aber einigermaßen genießen. Nach 14:35 Std. kam er freudestrahlend – als 4. seiner AK M70, nur 2 Minuten am Podest vorbei – ins Ziel.
Die Staffelstarter :
Die Ambitionierten : Als Schwimmerin zeigt Christina Müller wieder mal, was sie draufhat. Nach sehr schnellen 1:02 Std. übergibt sie den Transponder an Radrakete Andi Neusinger, der mit 4:30 Std. über die Piste bügelt. Zum Abschluss schafft Tim Mierlein noch einen guten Marathon mit 3:26 Std. Mit einer Endzeit von 9:01 Std. laufen sie gemeinsam auf Rang 12 ins Ziel.
Die jungen Wilden : Lucy Suljewic schwimmt wie erwartet sehr gute 1:02 Std., Luca Appeltauer rast in 5:26 Std. über die Radstrecke und Katja Ströhlein läuft wie im Vorjahr strahlend ihren Marathon in 3:38 Std. Damit sind sie mit einer Gesamtzeit von 10:10 Std. auf Platz 82 gelandet.
In Firmenstaffeln waren noch die PowerBärs Meli Rock (Rad – 5:13 Std.), Christine Kramer (Rad – 6:17 Std.), Harald Schmidt (Rad – 5:25 Std.) und Rainer Fürst (Schwimmen – 1:18 Std.) aktiv dabei.