Wer hat schon Lust an einem Sonntag um 08:30 Uhr 10 km im Wettkampftempo bei -4 Grad zu laufen? Ein paar Verrückte gibt es immer… so auch die 5 PowerBären. Alle starteten beim 3. Lauf der Nürnberger Winterlaufserie über die 10 km – wer zur großen Laufserie gemeldet war, durfte 20 km laufen.
Die Belohnung: 4 x Altersklasse Platz 1 und einmal Altersklasse Platz 6.
Bei den Frauen absolvierte Christa Ditterich die 10 km in einer Zeit von 54:20 min und belegte damit den 1. Platz in ihrer Altersklasse (Gesamtplatz 23). Petra Ilgenfritz erreichte das Ziel nach 57:35 min und erreichte ebenfalls den 1. Platz ihrer Altersklasse (Gesamtplatz 26).
Bei den Herren konnte Michael Sanftleben den Nachwuchs grad noch so auf Distanz halten. Er benötigte für die Streche 45:11 min. und erreichte damit den 6. Platz in der Altersklasse (Gesamtplatz 32). Kurz darauf, nach 46:02 min folgte Pascal Neusinger und sicherte sich den 1. Platz in der Altersklasse (Gesamtplatz 34). Ebenfalls den 1. Platz in der Altersklasse sicherte sich Claus Ditterich, mit einer Zeit von 53:07 min (Gesamtplatz 51). Michael Sanftleben belegte in der kompletten kleinen Laufserie (5km/10km/10km) den 8. Gesamtplatz.
Das Läufer-Ehepaar Christa und Claus Ditterich von den Rednitzhembacher PowerBärs startete bei sonnigen – allerdings eisigen 6 Grad minus beim Winterlauf über 10 km in Dinkelsbühl. Christa schrammte mit ihren 55:54 min. als 4. der W60 nur knapp am Stockerl vorbei, ihr Gatte Claus war mit 55:52 min. kurz vor ihr auf Platz 10 der M65 im Ziel.
Trotz Temperaturen unter dem Gefrierpunkt, starteten Petra Ilgenfritz und Michael Sanftleben von den PowerBärs Rednitzhembach beim 2. Lauf der Nürnberger Winterlaufserie. Da beide zur „kleinen“ Laufserie gemeldet waren, ging es über 2 mal über einen Rundkurs am großen Dutzendteich mit 10 km, während die Läuferinnen und Läufer der „großen“ Laufserie bereits 15 km zurücklegen durften.
Petra Ilgenfritz erreichte das Ziel nach 56:43 min und belegte damit den 2. Platz in ihrer Altersklasse W55 (Gesamtplatz 18.). Michael Sanftleben erreichte mit einer Zeit von 45:19 min ebenfalls den 2. Platz seiner Altersklasse (M45 – Gesamtplatz 25.). Damit war es für beide ein erfolgreicher Start ins neue Jahr.
Bei Temperaturen knapp unter dem Gefrierpunkt starteten 7 PowerBärs am 31.12. zum Silvesterlauf in Pleinfeld.
Über die Distanz von 8.97 km lief Christa Ditterich mit einer Zeit von 54:27 min auf den 4. Platz in ihrer Altersklasse. Schnellster PowerBär bei den Männern war Harald Schmidt mit einer Zeit von 41:18 min (4. Platz AK M55), gefolgt von Michael Sanftleben mit 43:20 min (Platz 23. AK M40). Auf den letzten Metern machten Pascal Neusinger und Richard Greil die Plätze unter sich aus. Pascal erreichte das Ziel in 44:34 min (30. Platz AK) – knapp dahinter mit Richard mit 44:39 min (11. Platz AK M60). Rainer Fürst überquerte die Ziellinie mit einer Zeit von 46:20 min (Platz 13. AK M55). Claus Ditterich erreichte das Ziel in 50:53 min (Platz 17. AK M60).
Das Läufer-Ehepaar Christa und Claus Ditterich von den Rednitzhembacher PowerBärs startete auch heuer wieder – und das zum 19. Mal hintereinander – beim Trentino Halbmarathon (heuer von Arco über Dro nach Riva del Garda) am Gardasee.
Bei sehr warmem Wetter (mit 19 – 25 Grad) beendeten die beiden Laufsportler ihren Wettkampf am Strand von Riva. Christa als 16. der W60 mit 2:10:32 Std., Claus auf dem 67. Platz der M60 mit 2:03:21 Std.
Schon eine Woche später liefen beide dann noch bei Sonnenschein mit 14 Grad den FamilyRun über 8 km durch die historische Altstadt von Verona. Gemeinsam kamen sie nach 43 Minuten ins Ziel.
Kaum ist die Triathlonsaison 2024 vorbei, beginnen schon die Vorbereitungen auf die neue Saison 2025. So testen Elisabeth Käb, Andreas Maueröder und Michael Sanftleben ihre Laufform unter Wettkampfbedingungen.
Elisabeth Käb startete über die 5 km Strecke, und absolvierte diese mit einer Zeit von 24:57 min und erreichte damit den 2. Platz in ihrer Altersklasse (13. Platz im Damenfeld). Michael Sanftleben absolvierte die 5 km in einer Zeit von 22:17 min und erreichte den 3. Platz in der Altersklasse M40 (28. Gesamtplatz).
Andreas Maueröder hatte mehr vor, und startete über die 10 km. Er belegte mit einer Zeit von 49:21 min den 15. Platz der Altersklasse M50 (105. Gesamtplatz im Männerfeld).
Zur zweiten Ausgabe des Spalter Freiheit Hügelland Trails begaben sich einige PowerBärs auf unbekanntes Terrain beim Trailrunning.
Über die 13 km und ca. 150 Höhenmeter starten Richard Greil (Gesamtplatz 29 mit einer Zeit von 01:12:29 Std.), Rainer Fürst (Gesamtplatz 33 mit einer Zeit von 01:13:34 Std.) sowie Andreas Maueröder (Gesamtplatz 01:20:40 Std).
Die Strecke über 23 km und über 650 Höhenmeter führte die Läuferinnen und Läufer über Massendorf, nach Wernfels, weiter nach Fünfbronn und wieder zurück nach Spalt. Hier gab es an den Versorgungsständen u.a. Mini-Klöße mit Soße – ein Highlight für alle Teilnehmer/innen.
Katja Ströhlein belegte mit einer Zeit von 02:27:29 Std. den Gesamtplatz 125. Sebstian Krehn errreichte das Ziel nach 02:10:53 Std. (54. Platz), Harald Schmidt nach 02:17:07 Std. (84. Platz), Andreas Neusinger nach 02:26:23 (116. Platz), Michael Ströhlein nach 02.27:29 Std. (126. Platz) und Martin Hanzlik nach 2:31:39 Std. (147. Platz).
Knappe Entscheidungen um die Spitzenplätze – Tanja Schemm und Paul Sommer siegen im Hauptlauf
Lag es am vorhergesagten trockenen Wetter oder hatte es sich in Läuferkreisen herumgesprochen, dass ein lokaler Kartoffel-Verarbeitungsbetrieb Kostproben seiner Produkte an alle Läufer verteilen ließ ? Irgendwo wird schon begründet sein, warum der diesjährige Kunstweglauf Rekordbeteiligung vermelden kann.
370 Läufer*innen (davon erfreulicherweise 231 Kinder und Jugendliche) fanden den Weg an die Start- und schließlich auch über die Ziellinie an der Rednitzhembacher Grund- und Mittelschule.
Beim Hauptlauf über 10 km, dem vorletzten Wertungslauf im diesjährigen Raiffeisen Läufercup, siegte im Damenfeld mit einer Laufzeit von 39:18 min. Tanja Schemm vom Team FitterTec lediglich 3 Sekunden vor Jacqueline Nun vom TSV Katzwang 05 und deren Vereinskollegin Sonja Müller (40:09 min.). Damit schob sich Tanja auf den 2. Gesamtplatz in der diesjährigen LC-Wertung vor.
Im Männerfeld gewann Paul Sommer vom TSV Katzwang 05 mit 33:52 min. vor Andreas Sindel (1.FCN Schwimmen), der nur 6 Sekunden langsamer war. Auf dem 3. Platz finishte der vereinslose Moritz Luber mit glatten 34 Minuten auch nur einen Wimpernschlag später. Durch seinen 6. Platz konnte Andreas Doppelhammer (M.O.N.) auf Platz 4 im Raiffeisen Läufercup 2024 vorrücken. Die endgültige Entscheidung um die Spitzenplätze (hinter den bereits feststehenden Gesamtsiegern Rebecca Atzmüller vom TV 06 Thalmässing und Dominik Daller vom TSV Greding) fällt hier aber erst wieder beim Silvesterlauf in Pleinfeld.
Den Hobbylauf über 5,2 km gewann Sebastian Rehm (TSG 08 Roth) mit 17:29 min. vor Daniel Nickel (#skinfitcrew) mit 19:17 min. und Timo Wittmann (LG LKR Roth/SV Rednitzhembach) mit 19:22 min. Bei den Damen siegte hier Hannah Baysal (TV 1848 Erlangen) mit 21:48 min. vor Victoria Pohl (22:35 min.) und Hannah Wittmann (LG Telis Finanz Regensburg) mit 22:36 min.
Im Jugendlauf (U14/U16) über 3.000 Meter siegte bei den jungen Damen Hannah Schilhab (TV1848 Schwabach) mit 11:19 min. vor Alicia Krogmeier (TSG 08 Roth) und Hannah Marake (TSV Katzwang 05). Bei der männlichen Konkurrenz siegte Finn Jasinski (TSV Katzwang 05) mit 10:23 min. vor David Degen (TSG 08 Roth) und Levi Reinhardt (DAV Hersbruck).
Den 1.500 Meter Lauf der Schüler U10/U12 gewann Lasse Müller (TSV Katzwang 05) mit 5:10 min. vor Aaron Pasch vom TV 1848 Schwabach und Paul Sauer (Ski-Club Lauf). Bei den Schülerinnen dominierte Aniko Ischganeit (TV Eckersmühlen/Lauftreff) mit 6:01 min. Den 2. Platz erkämpfte sich Isabella Klose (GMS Rednitzhembach), auf Rang 3 landete Mia Graßer von der TSG 08 Roth.
Im Rennen der Allerjüngsten (U8) über 500 Meter siegte bei den Mädchen Ella Rintschwentner (TV 1848 Schwabach) mit 1:53 min. vor Laura Dantonello (TSG 08 Roth) und Helena Aktay (TV 1848 Schwabach). Bei den gleichaltrigen Jungs gewann Noah Haberland (TSV Katzwang 05) mit 1:43 min. vor Cinar Caliskan (GMS Rednitzhembach) und Rafael Ozvacic vom TSV Zirndorf.
Alle Altersklassen-Platzierungen können unter www.powerbaers.de eingesehen werden.
Der Lauf über die 3 Kaiserberge. Die Bezeichnung Schwäbischer Alb Marathon hat sich eingebürgert für diese Veranstaltung, ist aber eigentlich irreführend, denn der Lauf über 50 km gehört in der Tat in die Kategorie der Ultraläufe. Er fand nun schon zum 34. mal statt und führt über die drei Kaiserberge Hohenstaufen, Rechberg und Stuifen. Sie sind zwar alle nicht beeindruckend hoch, doch bringt man auf der Strecke doch über 1100 Höhenmeter im Auf- und Abstieg zusammen. Auch aufgrund der teilweise anspruchsvollen Strecke mit schmalen Trailpassagen durch die Wälder, saftigen Steigungen und Gefällen ist die Strecke nicht für Bestzeiten gemacht. Aber die wunderschöne herbstliche Landschaft, die sich teilweise noch in Nebelschwaden versteckte und langsam von der Sonne erobert wurde, machte dies wieder wett. Angenehm sind dann aber die letzten Kilometer auf einer ehemaligen Bahnstrecke, die zum Radweg umgebaut wurde und sanft bis Schwäbisch Gmünd abwärts läuft.
Wegen einer Erkältung in den Tagen vor dem Start bin ich es erst einmal ruhig angegangen und wollte einfach mal sehen, wie es mir auf der langen Strecke geht. Beim Start um 10 Uhr war es noch etwas kühl und teilweise neblig. Doch den hat dann langsam die Sonne vertrieben und gab es doch noch gerade so zweistellige Temperaturen. Auch wenn sich das bei leichtem Wind immer wieder kühler angefühlt hatte. Da für die Verpflegungsstellen nur Bananen und Salzbrezeln in der Ausschreibung standen hatte ich meine eigene Verpflegung dabei und war so unabhängig und mir hat es nichts ausgemacht, dass die Verpflegungsstellen teilweise an ganz andere Stelle waren als am Plan angegeben. Die Streckenmarkierung wurde dann in der zweiten Hälfte stellenweise herausfordernd, da die am Boden aufgespritzten Pfeile auf Schotter oder Waldboden kaum mehr zu erkennen waren. Man sieht an den Farbresten zwar dass man richtig ist, aber nur mehr schlecht wohin der Pfeil mal ging. Angenehm war aber auf jeden Fall, dass auf den letzten Kilometern keine nennenswerte Steigung mehr war, so konnte ich auch mit schweren Beinen noch einigermaßen laufen und kam nach 5:51 Stunden ins Ziel.