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Beim diejährigen Schwabacher Citylauf waren natürlich auch wieder einige PowerBärs vertreten. Über die Distanz von 10 km starteten Alexander Koller und Michael Ströhlein. Michael Ströhlein erreichte das Ziel nach 47:04 min, und belegte damit den 2. Platz in der Altersklasse M60 (41. Platz Gesamt). Nur 33 Sekunden später, mit einer Zeit von 47:37 min kam Alexander Koller ins Ziel. Er konnte sich damit noch den 3. Platz in der Alterklasse M60 auf dem Podestplatz sichern (48. Platz Gesamt).

Über die Halbmarathondistanz von 21,1 km gingen Katja Ströhlein, Eva & Sina Appeltauer an den Start. Katja Ströhlein belegte mit einer Zeit von 01:46:36 Std. den 6. Platz in der Hauptklasse der Frauen (151. Platz Gesamt). Mit einer Zeit von 01:48:26 Std. erreichte Sina Appeltauer den 8. Platz in der Hauptklasse der Frauen 173. Platz Gesamt). Über den 1. Platz in der Alterklasse U23 durfte sich Eva Appeltauer mit einer Zeit von 01:55:36 Std. freuen (219. Platz Gesamt).

In Guastalla, 50 km südlich des Gardasees, starteten Christa und Claus Ditterich von den Rednitzhembacher PowerBärs zusammen mit 190 anderen Athleten einen weiteren Halbmarathonlauf.
Bei angenehmen 25 Grad und bewölktem Himmel erreichte Christa nach 2:14:36 Stunden auf Platz 2 der W60 das Ziel, ihr Ehemann Claus gewann sogar seine Altersklasse M65 mit seiner Laufzeit von 2:04:57 Std.

Die beiden Geschwister Sina und Eva Appeltauer starteten bei sonnigen 26°C noch mal über 10 km beim Kemmerner Kuckuckslauf.
Sina belegte mit einer Zeit von 47:37 min den 9. Platz in der Altersklasse der Frauen. (Gesamtplatz 20; links im Bild). Eva erreichte das Ziel nach 53:54 min und belegte den 11. Platz in der gleichen Altersklasse.

Zum letzten Mal fand die Ironman Weltmeisterschaft in Europa statt. Während die Frauen im Oktober noch auf Hawaii starten dürfen, starteten die Männer am 14. September in Nizza. Im kommenden Jahr starten sowohl Frauen als auch Männer wieder zusammen auf Hawaii. Mit an der Startlinie an der Côte d’Azur – Michael Sanftleben von den PowerBärs Rednitzhembach, begleitet und unterstützt von seinen Vereinskameraden Richard Greil und Gabriele Schaller, sowie seiner Mutter.
Geschwommen wurde 3,8 km im azurblauen Mittelmeer, danach ging es auf eine 180 km Radrunde durch das Hinterland von Nizza, mit 2.400 Höhenmetern in die mediterranen Alpen. Der Marathon über 42 km mit 4 Runden über die fast schattenlose „Promenade des Anglais“.
Da das Wasser am Rennmorgen eine Temperatur von 25,4°C Grad hatte, mussten alle Teilnehmer ohne Neoprenanzug schwimmen. Nach 1:30:00 Std. erreichte Michael die erste Wechselzone. Auf dem Rad merke er schon zu Beginn, dass der Ironman Kopenhagen von vor 4 Wochen doch noch ein bisschen in den Knochen steckte. Deshalb schaltete er einen Gang runter, denn die anspruchsvolle Radstrecke hatte es in sich. Dabei hatte der Diabetiker immer die CutOff Zeiten, und auch seine Blutzuckerwerte im Blick. Denn das Ziel ausgegebene Ziel von Trainerin Heidi Sessner war nur eins: sich den Zieleinlauf bei einer WM nicht mehr nehmen zu lassen. Nach 7:27:13 Std. war für ihn das Radfahren beendet. Nach weiteren 5:08:47 Std. für den abschließenden Marathon, blieb die Gesamtzeit nach 226 km bei 14:21:38 Std. stehen. Damit belegte er Platz 2032, bei einem Starterfeld von 2535 Athleten.
Die Wetterbedingungen hätten durchaus ein bisschen besser sein können. Schon beim Schwimmen hatten die Athleten mit starken Wellen zu kämpfen. Bei der schon herausfordernden Radstrecke kam noch starker Wind dazu. Die Temperaturen lagen bei 26°C Grad.
Die ersten drei Plätze belegten die Norweger Casper Jones (7:51:39 Std.), Justav Iden (7:54:14 Std.) und Kristian Blummenfelt (7:56:36 Std.). Bester Deutscher wurde Jonas Schomburg auf Platz 6 (8:07:04 Std.).

Mit rund 4.000 Teilnehmern startete am Sonntag der legendäre Ötztaler Radmarathon in Sölden. Bei frischen 4 Grad am Morgen fiel der Startschuss, im Tagesverlauf entwickelte sich traumhaftes Sommerwetter mit bis zu 27 Grad in St. Leonhard und fast schon Hitzestimmung am Timmelsjoch.
Melanie Blauhorn zeigte ein beeindruckendes Rennen über die 238 Kilometer und 5.500 Höhenmeter. Sie fand sofort ihren Rhythmus, fuhr alle vier Anstiege – Kühtai, Brenner, Jaufenpass und Timmelsjoch – gleichmäßig und ohne Einbrüche und konnte ihr Rennen konstant durchziehen.
Besonders hervorzuheben ist die deutliche Steigerung zur Vorjahresleistung: Mit einer Zeit von 10:50 Stunden war sie 1 Stunde und 10 Minuten schneller unterwegs. Neben der souveränen Kletterleistung gelangen ihr auch in den Abfahrten neue persönliche Bestzeiten, was die Gesamtleistung zusätzlich unterstreicht.
Das Rennen war für sie von Emotionalität, Leichtigkeit und Konstanz geprägt – statt Tiefpunkten überwogen ausschließlich Höhen. Am Ende stand eine hervorragende persönliche Bestzeit und der Beweis, dass sich hartes Training und Disziplin eindrucksvoll auszahlen.

Das Läufer-Ehepaar Christa und Claus Ditterich von den Rednitzhembacher PowerBärs startete beim 4. Hofmühl Kirchweihlauf über 10 km in Eichstätt. Bei sonnigen 25 Grad konnten sich beide über den 3. Platz ihrer jeweiligen Altersklasse freuen. Christa schaffte die Laufstrecke, die auch über den schattigen, flachen Altmühlradweg führt, in 1:05:44 Std., ihr Gatte Claus brauchte dafür 1:00:33 Std.

Am 17. August startete PowerBär Michael Sanftleben beim Ironman Kopenhagen in Dänemark. Ein Jahr hatte er sich mit Trainerin Heidi Sessner auf den Wettkampf vorbereitet. Begleitet von der PowerBärin und Fan Gabriele Schaller, ging es eine Woche vor dem Wettkampf nach Schleswig-Holstein, um dort die letzten Trainingseinheiten absolvieren zu können. 4 Tage vor dem Rennen wurde das letzte Stück mit dem Auto nach Kopenhagen zurückgelegt. Mit ausgeruhten Beinen stand Michael schließlich am Sonntag am Start. Die 3,8 km Schwimmen waren im Amager Standpark zu absolvieren – einer künstlich angelegten Bucht, wo Einheimische und Touristen im Meer baden. Mit einer soliden Zeit von 1:20:00 Std. erreichte Michael die erste Wechselzone, um die anschließenden 180 km auf dem Rad in Angriff nehmen zu können. Die ersten und letzten 20 km ging es direkt durch die Stadt Kopenhagen. Dazwischen war ein Rundkurs mit 70 km zweimal zu fahren – durch die sehr schöne dänische Landschaft, und an der Ostküste entlang Richtung Süden wieder Richtung Kopenhagen – mit sehr viel Gegenwind, später dann auch wieder mit Rückenwind, aber immer angenehmen Temperaturen von um die 22 Grad. Hier ging Michael kein Risiko ein, und richtete sich nach den Vorgaben der Trainerin. Die 180 km legte er in einer Zeit von 5:28:49 Std. zurück – was einem Schnitt von 32,85 km pro Stunde entspricht. Angekommen in Wechselzone 2, Mitten in der Innenstadt von Kopenhagen, ging es auf die Laufstrecke mit vier Laufrunden. Der Rundkurs führte vorbei an tausenden Zuschauern, mit vielen Sehenswürdigkeiten wie z.B. dem Dänischen Königsschloss Amalienborg oder der kleinen Meerjungfrau. Hierfür war natürlich keine Zeit. Die erste Hälfte des Marathons mit 42,195 km lief noch wie geplant. Dann gab es einen kleinen Einbruch. Aus diesem Loch kämpfte sich Michael jedoch wieder heraus, so dass es am Ende kein Wandertag wurde, und er das Ziel vor Schloss Christiansborg strahlend nach 11:18:53 Stunden erreichte.
Die größte Überraschung gab es einen Tag drauf bei der Siegerehrung, als Michael noch einen Slot für die Ironman Weltmeisterschaft in Nizza am 14. September bekam. Die Belohnung für über 600 Stunden Training.

Am vergangenen Sonntag fand in Nürnberg zum vierten Mal der DATAGROUP Triathlon Nürnberg statt. Die Kurzdistanz nahmen hierbei Käb Elisabeth und Mierlein Tim in Angriff.
Ditterich Christa startete erneut über die Sprintdistanz.
Im Rollingstart ging es dann zunächst für die Kurzdistanzler auf die Strecke. Die Wassertemperatur des Wöhrder Sees erlaubte hierbei das Tragen eines Neos. Käb Elisabeth meisterte die Strecke in sehr guten 32:13 Minuten. Mierlein Tim kam nach akzeptablen, aber ausbaufähigen 27:14 Minuten aus dem Wasser. Bei der Fahrradstrecke handelte es sich, wie in den letzten Jahren auch um einen 10-Kilometer Rundkurs, welcher demnach 4 Mal zu fahren war. Die Strecke war hierbei relativ verwinkelt. Zudem gab es zahlreiche Baustellen auf diversen Streckenabschnitten. Auch sind die Straßenbahnschienen, welche oftmals überquert werden müssen, nicht zu unterschätzen. Ein Glück, dass alle Reifen der Powerbärs durchhielten. Im Vergleich zum letzten Jahr war die Strecke diesmal jedoch zumindest trocken. Käb Elisabeth meisterte hierbei die zweite Disziplin in 1:14:49 und Mierlein Tim in 1:03:01. Beim abschließenden Laufen wurden die Temperaturen dann doch stetig wärmer. Die Strecke, welche in die Innenstadt und zurück führte, war jedoch oftmals schattig. Auch hierbei zeigte Käb Elisabeth eine starke Leistung und konnte mit einer Laufzeit von 49:55 Minuten insgesamt nach 2:42:13 erfolgreich finishen. Sie wurde hiermit Dritte in ihrer Altersklasse und war mit ihrer sehr guten Leistung sehr zufrieden. Mierlein Tim konnte mit einem Laufsplit von 36:54 Minuten insgesamt noch auf den 12. Gesamtplatz laufen. Die Uhr blieb damit bei 2:11:16 stehen.
Die Sprintdistanz startete im Anschluss für die dritte Powerbärathletin, Ditterich Christa. Nach 13:41 Minuten konnte sie den Wöhrder Sees bereits wieder verlassen. Die zwei Radrunden meisterte sie in 42:23 Minuten. Beim zweiten Wechsel kam es dann zu einem Eklat mit einer DTU-Schiedsrichterin. Diese wollte zunächst mehrere Athleten der Sprintdistanz aus dem Rennen nehmen, da sie die Cut-Off-Zeiten der Kurzdistanz anwendete. Die Argumentation, dass die Athleten sich nicht auf der Kurzdistanz, sondern auf der Sprintdistanz befanden, fand zunächst kein Gehör. Erst durch die Hinzuziehung der Oberschiedsrichterin konnte der Missstand geklärt werden. Neben 2 Minuten in der Wechselzeit verloren hierbei die Athleten erklärlicherweise auch zunächst etwas den Fokus und die Motivation. Trotzdem konnte Ditterich Christa die Laufstrecke noch in 27:46 Minuten zurücklegen. So blieb die Uhr am Schluss bei starken 1:30:35 stehen, was den zweiten Platz in ihrer Altersklasse bedeutete. Drei Minuten zuvor war die Siegerin ihrer Altersklasse durch. Inwiefern die verlorene Zeit in T2 den Sieg kostete, kann im Nachgang natürlich nicht mehr gesagt werden.

Die PowerBärs Rentner-Gruppe „Harmonie“ (Fritz, Willi und Manfred Braun, Joe Suljewic, Josch Kneifel und Heiner Uhlmann) radelte bei ihrer alljährigen Radtour heuer vom 24. Juli bis 1. August durch die Dolomiten.
Trotz überwiegend katastrophaler Wetterprognosen konnten die 6 Radfreunde 9 ihrer 10 geplanten Tagestouren fahren. Der Regen erwischte sie kaum, aber es war definitiv für einen Juli in Italien zu kalt – teilweise nur noch 8 Grad auf den Pässen.
Los ging’s heuer im Ötztal.
Die „Einrollrunde“ von Sölden über die Gletscherstrasse zum Rettenbach- und Tiefenbachferner (2.839m)mit langen Rampen von 14 % hatte es wahrlich in sich. Über das Timmelsjoch (2.474m) und den Jaufenpass (2.094m) wurde das 2. Quartier in Ratschings erreicht. Südlich von Bozen wurde in Montan die 3. Unterkunft bezogen. Zwei schöne Runden über die Kalterer Höhe (750m), das Cembratal und den Passo San Lugano (1.097m) folgten. Weiter ging es über Obergummer (1.349m) und den Karerpass (1.752m) nach Alba di Canazei (4. Standort). Von dort wurde eine Runde über den San Pellegrino (1.918m) und den Fedaia-Pass (2.057m) und eine weitere Tagestour über die Sellarunde (Sella-, Grödner-, Campolongo- und Pordoi-Pass) bezwungen. Am Donnerstag zog die mittelfränkische Karawane dann wieder hoch zum Fedaia-Pass, über den Passo di Giau (2.233m) und den Passo Tre Croci (1.809m) zum Misurina-See unterhalb der Drei Zinnen und ins Antholzer Tal zum 5. und letzten Quartier.

Eine letzte kurze Tour zum Pragser Wildsee beendete diesen grandiosen Ausflug in eine wunderschöne Bergwelt – die Samstagstour zum Staller Sattel (2.052m) fiel leider ins Wasser. So wurden insgesamt rund 700 km mit über 17.000 Höhenmetern gemeistert – gar nicht so wenig für die „alten Herren“.